Die Geschichte der Kirchengemeinde Grünhof-Tesperhude
Die 1942 nach Geesthacht eingemeindeten lauenburgischen Dörfer Grünhof und Tesperhude gehörten Jahrhunderte lang zum Kirchspiel Hamwarde. Mit dem Zweiten Weltkrieg änderten sich jedoch Größe und Zusammensetzung der Bevölkerung in diesen ursprünglich ländlichen Orten. Bereits im Zweiten Weltkrieg waren von der Dynamitfabrik Alfred Nobel sechs Barackenlager für die Unterbringung von Zwangsarbeitern errichtet worden, von denen zwei sich am „Grünen Jäger“ und in Grünhof befanden.
Nach Kriegsende wurden in diesen Baracken mehrere Tausend Flüchtlinge und Vertriebene untergebracht. Zur seelsorgerlichen Betreuung dieser Menschen wurde im Februar 1946 eine eigene Pfarrstelle für Krümmel eingerichtet, die zu Hamwarde gehörte. Am 15. Oktober 1954 wurde Grünhof-Tesperhude zu einer selbständigen Kirchengemeinde erhoben, zu der neben Grünhof und Tesperhude auch der Geesthachter Ortsteil Krümmel sowie das Gut Hasenthal und die Heinrich-Jebens-Siedlung gehören.
Kirche und Gemeindezentrum
Die Gottesdienste und die Gemeindearbeit fanden anfangs in den Baracken statt. 1947 pachtete die Kirchengemeinde Hamwarde ein Waldstück von der Dynamitfabrik Alfred für den Bau einer Kirche, doch fehlte das Geld für die Baumaßnahme. Das änderte sich nach einem Besuch einer Abordnung des schwedischen Hilfswerks für deutsche Kinder (Hjälpkommiten för Tasklands Barn) unter Leitung der Gräfin Hamilton in den Barackenlagern in Grünhof und am Grünen Jäger im September 1951. Das Hilfswerk sagte die Lieferung einer Barackenkirche zu, für die bald darauf in einer Sammlung 50.000 Schwedische Kronen zusammengetragen wurden. Die Vorbereitung des Baugeländes an der Westerheese und das Gießen der Fundamente wurden von Gemeindegliedern in Eigenarbeit durchgeführt. Am 13. Juli 1952 wurde die „Schwedenkirche“, wie sie im Volksmund genannt wurde, durch Landessuperintendent Hans Matthießen geweiht und erhielt, nach einem großen Altargemälde, das den Jünger Thomas vor dem auferstandenen Christus zeigt, den Namen St.-Thomas-Kirche. Dieses Bild ist ein Geschenk der Malerin Gerda Höglund aus Stockholm.
1957 wurde neben der Kirche das Pastorat errichtet, und 1975 folgte das Gemeindehaus mit Kindergarten. Weil der Neubau den alten hölzernen Glockenträger verdeckte, wurde zudem vor dem Gebäudeensemble ein stabiler Glockenturm in der damals modernen Betonbauweise gebaut.
Nachfolgebau der Holzkirche
Weil der Unterhalt der Holzkirche im Laufe der Zeit zu teuer wurde, entschloss sich die Kirchengemeinde zu einem Neubau nach einem Entwurf des Architektenehepaars Klaus und Ursula Löwe. Am 29. September 1987 erfolgte die Grundsteinlegung für den Nachfolgebau, der Pfingsten 1988 von Bischof Ulrich Wilckens eingeweiht wurde. Der moderne Innenraum der Kirche, der sich mit großzügigen Fenstern zum benachbarten Wald hin öffnet, wurde fünf Jahre später durch den Neubau der Orgel vervollständigt. Im Jahr 2011 wurde der Kindergarten um ein neues Gebäude in der Otto-Hahn-Straße erweitert und schuf damit einen weiteren Standort für die Kinderarbeit im Stadtteil.
Dieser Text ist ein verkürzter Auszug aus dem Bildband „Salz der Erde – Licht der Welt – Evangelisch-Lutherische Kirche zwischen Trave und Elbe“ mit Texten von Dr. Claudia Tanck und Fotografien von Manfred Maronde. Das Buch ist 2016 im Hinstorff-Verlag in Rostock erschienen und kann zum Preis von € 29,99 in den Kirchenkreisverwaltungen in Lübeck und Ratzeburg sowie im örtlichen Buchhandel bezogen werden.
Chronik der St. Thomas-Kirche Grünhof-Tesperhude
Nach dem 2. Weltkrieg wurden in den 6 großen Barackenlagern der Dynamitfabrik Alfred Nobel AG in Geesthacht, die im Krieg der Unterbringung von ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen gedient hatten, einige Tausend Menschen aus dem großen Strom der aus den deutschen Ostgebieten vertriebenen Flüchtlinge aufgenommen. Auf dem Gebiet der Kirchengemeinde Hamwarde befanden sich 2 der genannten Barackenlager. Am „Grünen Jäger“ war ein Lager mit 35 Baracken und in Grünhof befand sich ein Lager mit 12 Baracken, die insgesamt für die Unterbringung von 3200 Personen berechnet waren und die den ersten Ansturm der Heimatvertriebenen aufnahmen, oft 2- und 3-fach belegt. |
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2`1946 |
Diese Menschen bedurften nicht nur der materiellen sondern auch der seelsorgerischen Betreuung. Da der zuständige Hamwarder Pastor bis 1949 in Kriegsgefangenschaft war und die in Hamwarde aushelfenden Geistlichen kaum in der Lage waren, diese Aufgabe zu übernehmen, wurde die Pfarramtsstelle Krümmel eingerichtet, die zu Hamwarde gehörte. Der Prädikant Johannes Preuschmann wird abgeordnet. An Sonntagen werden bis zu 3 Gottesdiensten, jeweils in Krümmel und in den Lagern „Grüner Jäger“ und in „Grünhof“ gehalten. |
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23.03.1947 |
Günther Jacobsen erhält die Laienordination für das Predigtamt. Verschiedene Pastoren melden sich; es kommt aber nicht zu einer dauerhaften Anstellung. |
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11`1947 |
Anpachtung eines 1500 m2 großen Waldstückes von der Dynamitfabrik Alfred Nobel AG durch die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hamwarde |
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6`1951 |
Pastor Wilhelm Beye stellt sich vor, um die Pfarrstelle zu übernehmen. Er wird vom Landeskirchenamt der Landessuperintendantur Lauenburg zugewiesen und erhält einen Dienstauftrag. |
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9`1951 |
Besuch einer Abordnung des schwedischen Hilfswerkes HTB (Hjälpkommiten för Tysklands Barn), gegründet von dem schwedischen Obersten Nordenswan, unter der Leitung der schwedischen Gräfin Hamilton in den Barackenlagern in Grünhof und am „Grünen Jäger“. Das Hilfswerk sagt die Lieferung einer Barackenkirche zu. |
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21.05.1952 |
Richtfest der Barackenkirche auf dem Pachtgelände |
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13.07.1952 |
Weihe der fertiggestellten St. Thomaskirche. So benannt nach dem großen Gemälde in der Kirche, das den Jünger Thomas vor der Gestalt Jesu darstellt. Es war das letzte Bild der schwedischen Malerin Gerda Höglund, Stockholm, die dann erblindete und kurze Zeit später verstarb. Die Spende des schwedischen Hilfswerkes umfasste die Kirche einschließlich Gestühl, Abendmahlsgeschirr, Kruzifix, Paramenten und Harmonium. |
Der Altar und die Kanzel sind spätere Arbeiten von Pastor Beye und einem seiner Söhne. Nach dem 2. Weltkrieg verdiente Pastor Beye den Lebensunterhalt für sich und seine Familie mit Drechselarbeiten. |
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07.09.1952 |
Gründung der Evangelischen Baugemeinde St. Thomas unter der Leitung von Pastor Beye. Die Bauausführung oblag der gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft des Hilfswerkes der Evangelischen Kirchen in Deutschland. Es wurden in 3 Bauabschnitten 38 Doppelhäuser mit 76 Wohnungen in der Westerheese und in der Ernst-Moritz-Arndt Straße errichtet, die Wohnraum für 520 Personen erbrachten. Sie hatten bislang in den verfallenden Holzbaracken in den Lagern „Grüner Jäger“ und Grünhof gewohnt. |
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15.10.1954 |
Trennung der St. Thomasgemeinde Grünhof-Tesperhude von der Muttergemeinde Hamwarde. Die Ortsteile Krümmel, Grüner Jäger, Gut Hasenthal, Jebenssiedlung, Grünhof und Tesperhude hatten bereits seit einigen Jahren ein eigenständiges kirchliches Leben unter der Bezeichnung „Pfarramtsstelle Krümmel der Kirchengemeinde Hamwarde“ geführt. |
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15.10.1954 |
Einführung von Pastor Beye als ersten Pastor der neugegründeten Gemeinde Grünhof-Tesperhude durch den Landessuperintendenten Dr. D. Mathiessen. Mit der Berufung von Pastor Beye erfolgt seine Wiedereinsetzung in die Rechte des geistlichen Standes. |
Kirchenvorstand: Herbert Wulf, Ernst Elvers, Otto Braasch, Karl Manzke, Hermann Klobe, Otto Lembke, Hugo Zischke, Helmut Szonn. Kirchenrechnungsführer: Günther Jacobsen, Organistin Fr. Marie Denker Kirchendiener H. Szonn sen. |
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1957 |
Errichtung des Pastorates durch die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft. Im Dezember bezieht das Ehepaar Beye mit 4 Kindern den Neubau. |
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30.09.1972 |
Pastor Beye tritt in den Ruhestand |
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15.10.1972 |
Pastor Klaus Jürgen Thies wird durch den Landessuperintendenten Prof. Heubach als Gemeindepastor in sein Amt eingeführt. |
Kirchenvorstand: Frieda Braasch, Gerd Dummer, Ernst Elvers, Franz Ilek, Hermann Klobe, Wilhelm Mittendorf, Siegfried Schulz, Helmut Szonn Aufbau eines Posaunenchores unter der Leitung von P. Thies. |
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30.11.1975 |
1. Advent: Einweihung des Gemeindehauses mit Kindergarten durch den Landessuperintendenten Prof. Heubach. |
Entwurf und Überwachung der Bauausführung durch das Architektenehepaar Klaus und Ursula Löwe Kindergartenleiterin: 1.1.1976 Ulli Müller, 1.7.1980 Margot Aurin |
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30.08.1987 |
Letzter Gottesdienst in der alten St. Thomaskirche nach 35 Jahren. |
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29.09.1987 |
Michaelis: Einweihung des Gemeindehauses mit Kindergarten durch den Landessuperintendenten Prof. Heubach. |
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23.05.1988 |
Pfingsten: Weihe der neuen Kirche; Bischof Ulrich Wilckens überreicht Pastor Thies die Schlüssel |
Entwurf und Überwachung der Bauausführung erfolgte durch das Architektenehepaar Klaus und Ursula Löwe |
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1988 |
Kirchenvorstand: Heinz Kutzner, Gabriele Arensberger, Hanna Behrenbruch, Jürgen Gäbler, Jutta Kerstens, Eva-Maria Kulcke, Margarete Windt, Maren Schröder Organistin: Elisabeth Henze Chorleiter: Bruno Padrock Kindergartenleiterin: Margot Aurin |
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16.05.1993 |
Rogate: „Soli Deo Gloria – Gott allein die Ehre“ - Orgelweihe – An diesem Tag erklingen die 1016 Pfeifen der neuen Orgel, erbaut in den Jahren 1992 und 1993, in einem Festgottesdienst. Am 20. Mai findet ein Orgelkonzert statt mit Professor Heinz Wunderlich, Hamburg, an der neuen Orgel. |
Erbauer: Orgelbaumeister Claus Sebastian, Geesthacht Disposition: Klaus Hamdorf, Claus Sebastian und Klaus-Jürgen Thies, Konstruktion: Claus Sebastian, Intonation: Claus und Rolf Sebastian |
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27.06.1993 |
Verabschiedung von Pastor Thies |
Kindergartenleiterin: 1.4.1993 Christa Klingbeil |
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08.08.1993 |
Einführung von Pastor Masch durch Propst Dr. Hermann Augustin. |
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28.09.1997 |
Verabschiedung von Bruno Padrock nach 25 Jahren erfolgreichen Wirkens als Kantor an der St. Thomaskirche. |
Kirchenvorstand: Gerda Christern, Eva-Maria Kulcke, Christa Klingbeil, Jürgen Gäbler, Jörg Heiliger, Margarete Windt, Hanna Behrenbruch |
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Verabschiedung von Pastor Masch durch Propst Godzik |
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02.03.2008 |
Einführung von Pastor Götz Dietrich Scheel durch Pröpstin Simone Fabricius |
Kirchenvorstand: Marlen Preuß-Wachholz (Vorsitz), Christian Marquardt (zeitw.) Brigitte Horstmann, Hildegard Manzke, Helma Hoffmann, Klaus Francois Dr. Ivo Mucha, Sabine Kamp |
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03.02.2011 |
Der Kirchenvorstand tritt zurück. Pröpstin Frauke Eiben entbindet Pastor Scheel von den Aufgaben auf der Pfarrstelle Grünhof-Tesperhude |
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21.02.2011 |
Pröpstin Eiben setzt Pastorin Ursula Wegmann und Pastor Manthey, der 14 Tage später verstirbt, als Vakanzvertretung auf die Pfarrstelle und beruft das Beauftragtengremium, bestehend aus Pastor Uwe Baumgarten (Vorsitz) und den Herren Olaf Dey und Wolf-Dieter Kamp, für die Verwaltung der Kirchengemeinde. |
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01.07. 2012 |
Offizielle Verabschiedung von Pastor Scheel durch Pröpstin Eiben. |
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21.05.2011 |
Einweihung der Kindertagesstätte Otto-Hahn-Straße durch Pröpstin Eiben |
Entwurf und Überwachung der Bauausführung: Architekt Werner Schwarten; Kindergartenleiterin: Christa Klingbeil |
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01.11.2011 |
Die Kirchengemeinde wählt einen neuen Kirchenvorstand. Mit der Gründung der Nordkirche zu Pfingsten 2012 wird der Kirchenvorstand in Kirchengemeinderat umbenannt. |
Kirchengemeinderat: Pastorin Wegmann, Jutta Schapitz, Brigitte Horstmann, Christa Klingbeil, Sabine Kamp, Michael Petersen, Wolf-Dieter Kamp (Vorsitz) |
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2012 |
Sanierung der Regenentwässerung, Anschlüsse Westerheese und St. Thomasweg; Grundinstandsetzung des Pastorats |
Hr. Bauschke übernimmt die Leitung des Chores, nachdem R. Th. Lindner und A.T. Christiansen (Lütau) zeitweise das Kantorenamt wahrgenommen hatten. |
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05.02.2013 |
Bischöfin Fehrs beruft Pastor Christof Lange auf die Pfarrstelle der St. Thomas-gemeinde zum 15. Juni 2013, angestellt in einem Arbeitsverhältnis mit einer 3-jährigen Probezeit. Lange ist nach seiner Ordination Ende der 80er Jahre nach Prag gegangen, hat dort zunächst eine deutschsprachige Gemeinde aufgebaut, später eine tschechische Gemeinde betreut und an einem Gymnasium Deutschunterricht erteilt. |
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Pfingsten 2013 |
Kirchweihfest 25 Jahre neue Kirche im Beisein vieler Gäste. |
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24.08.2013 |
Pröpstin Eiben führt Pastor Lange in einem festlichen Gottesdienst in sein Amt ein. |
Neben Herrn Bauschke übernimmt Fr. Lange einen Großteil des Organistendienstes |
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01.01.2015 |
Hr. Michael Schneider übernimmt die Kantorenstelle. |
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2015/2016 |
Instandsetzung und Umstellung der Heizungsanlage, Einrichtung eines Jugendraumes im Untergeschoss, Neugestaltung des Kirchenvorplatzes |
Zaghafte Anfänge einer Jugendarbeit durch Frau Schapitz und die regionale Jugendbetreuerin Frau Lachmann |
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8`2015 |
Hr. Kamp legt den Vorsitz nieder und scheidet aus dem Kirchengemeinderat. Nachrückerin ist Fr. Britta Kruse |
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April/15.06.2016 |
Nach Ablauf der Probezeit lehnt der Kirchengemeinderat eine Übernahme von Pastor Lange ab. Lt. Feststellung des Landeskirchenamtes hat er die nach dem nordkirchlichen Recht definierte Bewerbungsfähigkeit nicht erreicht. Pastor Joachim Kurberg wird als Vertretungspastor eingesetzt. |
Hr. Petersen scheidet aus dem Kirchengemeinderat. Nachrückerin ist Fr. Christine Behr-Völtzer. |
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27.11.2016 |
1. Advent: Kirchengemeinderatswahlen in der Nordkirche; die Wahlbeteiligung in der Kirchengemeinde Grünhof-Tesperhude liegt bei 15 %. Während der Vakanzen werden Gottesdienste und Amtshandlungen von den Vertretungspastoren übernommen, unterstützt durch Übernahme von Gottes-diensten von P.i.R. Andresen (Büchen), Pn.i.R. Herberg (ehem. Domgemeinde zu Güstrow), von den P.es Kretzmann, Billet und Galle, dem Präd. Dobberstein sowie ext. Prädikanten/innen. |
In den Kirchengemeinderat werden gewählt: Fr. Prof. Behr-Völtzer, Fr. Kamp, Hr. Kamp, Fr. Klingbeil, Fr. Kruse, Fr. Schapitz |
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01.02.2017 |
Pastorin Heike Shelley wird mit Zustimmung des Kirchengemeinderates als Pastorin zur Anstellung der Kirchengemeinde zugewiesen. Am 19. Februar wird sie gemeinsam mit Kollegen/innen aus dem Vikariat in der Trinitatiskirche Hamburg Altona von Bischöfin Fehrs ordiniert. |
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12.03.2017 |
In einem festlichem Gottesdienst stellt Pröpstin Eiben Pastorin Shelley offiziell der Kirchengemeinde vor. |
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09.04.2017 |
Palmsonntag: Einführung der neuen Altarbibel, der anlässlich des Reformationsjahres revidierten Lutherbibel 2017. Über 5 Jahre haben rd. 70 Theologinnen und Theologen den Text intensiv geprüft und, wo nötig, überarbeitet. Ziel war es, eine größere sprachliche Genauigkeit herzustellen und gleichzeitig der Sprachkraft Martin Luthers gerecht zu werden. |
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